Implantate – ein Durchbruch in der modernen Zahnheilkunde
Dank medizinischer Forschung und ärztlicher Erfahrung sind Zahnimplantate zu einer sicheren und dauerhaften Lösung in der Zahnheilkunde geworden.
Die Implantologie ist inzwischen seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Zahnheilkunde und heute nicht mehr wegzudenken – auch in unserer Zahnarztpraxis in München Sendling am Westpark. Bei guter Mundhygiene kann die Lebensdauer von Implantaten mit der natürlicher Zähne verglichen werden.
Implantate stellen einen Schwerpunkt unserer Zahnarztpraxis in München dar.
Dr. Armin Walter hat erfolgreich die Fachweiterbildung „Curriculum Implantologie“ mit der Zertifizierungsprüfung beendet und wurde dadurch von der Deutschen Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e.V. (DGI) als besonders befähigt anerkannt, Implantate als Zahnersatz in allen Bereichen des Kiefers einzusetzen.
Aufgrund der dokumentierten Anzahl durchgeführter Implantationen wurde ihm 2007 von der Deutschen Gesellschaft für Zahn- Mund - und Kieferheilkunde (DGZMK) der Tätigkeitsschwerpunkt für Implantologie zuerkannt.
Bis heute hat er weit über 1.000 Implantate eingesetzt.
Dr. Eschrich hat nach seinem Curriculum Implantologie mit Zertifierung 2007 kontunierlich viele Implantate gesetzt. Auch Dr. Detter schließt das Curriculum Implantologie 2015 ab und steht als Implanteur zur Verfügung.
Für die Implantatplanung stellen wir ein speziell kalibriertes digitales 2D-Panorama-Röntgenbild her.
In besonderes Fällen benötigen wir ein dreidimensionales 3D Bild (DVT - Dentale Volumentomographie). Dr. Walter und Dr. Eschrich haben die Fachkundeprüfung für die Diagnose mit diesem Verfahren abgelegt. In komplizierten Fällen stimmen wir uns bei der Auswertung im Rahmen von Teambesprechungen ab.
Maßnahmen zum Knochenaufbau
Bei manchen Patienten ist nicht mehr genug Kieferknochen vorhanden, um ein Zahnimplantat einzusetzen. Heutzutage kann durch verschiedene Maßnahmen die Knochendicke erhöht oder körpereigener Knochen verpflanzt werden. Dadurch kann häufig eine ausreichende Knochenhöhe erzielt werden, um schließlich doch ein Zahnimplantat fest darin zu verankern.
Wir sind in der Lage, verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung des ortsständigen Kieferknochens anzubieten.
Regelmäßig führen wir Knochenaufbau in der Kieferhöhle entweder durch ein Knochenfenster (externe Sinusbodenelevation) oder durch die Implantatbohrung (interne Sinusbodenelevation) durch.
Eine Verbreiterung des schmalen Knochens führen wir mit Bonespreading (langsame Aufdehnung des Knochens) durch.
Auch der Knochenaufbau durch eigenen im Kiefer entnommen Knochen wird bei uns regelmäßig durchgeführt.
Seit neuestem können wir für den Knochenaufbau auch Knochen von Knochenspendern anbieten.
In Absprache mit Ihnen steht uns ein qualifiziertes, ärztliches Anästhesieteam zur Verfügung.
Bei besonders fortgeschrittenen Knochendefekten arbeiten wir mit qualifizierten Kieferchirurgen und Klinken zusammen, wenn eigener Knochen aus der Hüfte entnommen werden muss. Dies wird nur seltenen Fällen notwendig.
Was sind Implantate?
Implantate bestehen aus reinem Titan oder Zirkondioxid-Keramik, zwei Werkstoffen, die sich in der Medizintechnik bereits lange bewährt haben und biologisch sehr gut verträglich („biokompatibel“) sind.
Diese werden im Kieferknochen verankert (ähnlich einer Schraube) und sind nach Standartprotokoll nach 3-6 Monaten belastbar.
Implantate als "künstliche Zahnwurzeln" verbessern die Kauqualität gegenüber "konventionellen" Zahnersatzversorgungen und können bei "lockeren" Prothesen für festen Halt sorgen.
Wann setzt man Implantate in den Kieferknochen ein?
Einzelne Zähne fehlen
- Wenn einzelne Zähne fehlen, kann man diese durch Implantate ersetzen. Bisher musste man die (möglicherweise vollkommen gesunden und ungefüllten) Nachbarzähne abschleifen, um durch eine Brücke den fehlenden Zahn zu ersetzen. Durch Implantate müssen Nachbarzähne nicht mehr überkront werden, sondern der zu ersetzende Zahn wird ausschließlich auf dem Implantat befestigt. Das Abschleifen gesunder Zähne erübrigt sich.
Mehrere Zähne fehlen
- Fehlen mehrere Zähne, kann man diese durch einzelne oder nebeneinander stehende Implantate ersetzen. Es sind dann Einzelkronen und auch Brücken auf Implantaten möglich, um die fehlenden Zähne zu ersetzen. In bestimmten Fällen ist es möglich, "kombinierte Brücken" (so genannte "Hybridbrücken") herzustellen. Hierbei werden die Brücken sowohl auf noch vorhandenen Zähnen, als auch auf Implantaten abgestützt. Dies ist vor allem bei längeren Lücken nötig, wenn mehrere Zähne nebeneinander fehlen.
Es sind nur noch wenige oder keine Zähne mehr vorhanden
- Wenn nur noch wenige Zähne vorhanden sind oder gar alle Zähne fehlen, ist es oft schwierig, einen Zahnersatz (Prothese) fest zum Halten zu bringen. Hier können Implantate hervorragend Abhilfe schaffen und für eine feste Verankerung sorgen.
Dazu werden mehrere Implantate in den Kieferknochen eingesetzt. Diese dienen als Anker, um die Prothese darauf zu befestigen. Ein fester Sitz ist wieder gewährleistet. Somit lässt sich durch Implantate auch bei Prothesenträgern wieder ein kräftiger Biss erzielen, ein "Wackeln" einer Prothese wird verhindert. - Abweichend vom Standartprotokoll können wir auf Wunsch und mit entsprechend vorbereiteter digitaler Implantatplanung auch implantatgetragenen Zahnersatz an einem Tag herstellen – feste Zähne an einem Tag.